(foto: melanie limbeck)
in alten kochbüchern fand ich mehrere hinweise, dass früher unter anderem „gestossene krebse“ oder „krebsenbutter“ in süßspeisen eingearbeitet wurden. es war nur naheliegend, selbst auch einmal mit krebsen in die „süße richtung“ zu denken..
krebsschalen, milch, zucker und eigelb – mehr ist eigentlich nicht nötig. die ausgelösten und gewaschenen krebsschalen und -masken werden im ofen geröstet und mit milch ausgekocht. diese parfumierte milch bildet die basis; nur noch mit eigelb und zucker abziehen und in der eismaschine frieren. der geschmack liegt irgendwo zwischen pastinake, tonkabohne, vanille, paprikapulver und zimt.
http://diepresse.com/home/leben/ausgehen/4830157/Krebs-mit-Marillen-mit-Bier-und-als-Eis
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